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Kalte E-Mail

Eine Kaltakquise-E-Mail ist eine unaufgeforderte E-Mail, die ohne vorherige Interaktion an einen Empfänger gesendet wird, sozusagen die E-Mail-Version der Kaltakquise.

Was sind Kaltakquise-E-Mails?

Kaltakquise-E-Mails sind unerwünschte E-Mails, die an potenzielle Kunden oder Klienten gesendet werden, die noch keinen Kontakt mit dem Absender hatten. Diese E-Mails sind ein wichtiger Bestandteil einer Kaltakquise-Kampagne, die darauf abzielt, ein Produkt oder eine Dienstleistung vorzustellen, Leads zu generieren oder eine Geschäftsbeziehung anzubahnen.

Welchen Zweck erfüllt das Versenden einer Kaltakquise-E-Mail?

er Hauptzweck des Versendens einer Kaltakquise-E-Mail ist die Kontaktaufnahme mit einer Person, die noch keine Beziehung zum Absender hat, mit dem Ziel, ein berufliches Gespräch zu beginnen. Kaltakquise-E-Mails werden in der Regel verwendet, um:

  • Generieren Sie neue Geschäftskontakte, indem Sie potenziellen Kunden ein Produkt oder eine Dienstleistung vorstellen.
  • Fordern Sie ein Treffen, eine Demo oder einen Anruf an, um mögliche Kooperations- oder Verkaufsmöglichkeiten zu erkunden.
  • Aufbau eines Markenbewusstseins bei Zielgruppen, die das Unternehmen vielleicht noch nicht kennen.
  • Knüpfen Sie Beziehungen zu Einflussnehmern, Entscheidungsträgern oder potenziellen Partnern.
  • Rekrutieren Sie Talente, indem Sie Kandidaten für Stellenangebote ansprechen.
  • Sammeln Sie Marktfeedback oder prüfen Sie das Interesse an einem neuen Angebot.

Insgesamt dienen Kaltakquise-E-Mails dazu, Türen zu öffnen, Interesse zu wecken und den Grundstein für eine sinnvolle Geschäftsbeziehung zu legen.

Wer nutzt typischerweise Cold-E-Mails?

Kaltakquise-E-Mails werden häufig von Vertriebsmitarbeitern, Marketingfachleuten, Personalvermittlern, Unternehmern und Geschäftsentwicklungsteams verwendet, um potenzielle Kunden, Bewerber oder Partner anzusprechen.

Was sind die wichtigsten Elemente einer Kaltakquise-E-Mail?

Die wichtigsten Elemente einer Kaltakquise-E-Mail sind:

  • Eine personalisierte Betreffzeile: Die Betreffzeile sollte auf den Empfänger zugeschnitten sein, um seine Aufmerksamkeit zu erregen und ihn zu ermutigen, die E-Mail zu öffnen.
  • Eine kurze und ansprechende Einleitung: Die Einleitung sollte prägnant und sachdienlich sein und einen Kontext oder eine gemeinsame Basis mit dem Empfänger herstellen.
  • Ein klares Nutzenversprechen: Die E-Mail sollte den Nutzen oder den Wert, den der Absender dem Empfänger bietet, schnell erklären.
  • Ein relevanter Aufruf zum Handeln (CTA): Es sollte einen klaren nächsten Schritt geben, z. B. einen Anruf vereinbaren, auf die E-Mail antworten oder eine Website besuchen.
  • Eine professionelle Signatur mit Kontaktinformationen: Die E-Mail sollte mit dem Namen, dem Titel, dem Unternehmen und den Kontaktdaten des Absenders schließen, um Glaubwürdigkeit und Vertrauen aufzubauen.

Wie schreibt man eine wirksame Werbe-E-Mail?

Das Schreiben einer effektiven Kaltakquise-E-Mail umfasst mehrere Schlüsselelemente:

  • Überzeugende Betreffzeile: Entwerfen Sie eine Betreffzeile, die die Aufmerksamkeit des Empfängers erregt und ihn dazu bringt, die E-Mail zu öffnen. Formulierungen wie "kurze Frage" oder persönliche Hinweise können wirkungsvoll sein.
  • Personalisierung: Sprechen Sie den Empfänger mit seinem Namen an und erwähnen Sie spezifische Details, die für ihn relevant sind, z. B. jüngste Erfolge oder gemeinsame Verbindungen. Verwenden Sie wenn möglich persönliche E-Mail-Adressen.
  • Einleitung: Beginnen Sie mit einer kurzen Einleitung, in der Sie sich vorstellen und erklären, warum Sie sich melden. Erwähnen Sie, wie Sie sie gefunden haben oder was der Anlass für die E-Mail ist.
  • Nutzenversprechen: Nennen Sie klar und deutlich den Wert, den Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung bietet. Konzentrieren Sie sich darauf, wie es einen bestimmten Schmerzpunkt oder Bedarf des Empfängers anspricht.
  • Kurz und bündig: Fassen Sie sich in der E-Mail kurz. Vermeiden Sie lange Absätze und kommen Sie schnell auf den Punkt.
  • Aufforderung zum Handeln: Schließen Sie die E-Mail mit einer klaren und deutlichen Aufforderung zum Handeln ab. Ganz gleich, ob es sich um einen Anruf, eine Antwort auf die E-Mail oder den Besuch einer Website handelt, der Empfänger wird dadurch zum nächsten Schritt veranlasst.
  • Professionelle Kontaktinformationen: Fügen Sie Ihre vollständigen Kontaktinformationen und eine professionelle E-Mail-Signatur hinzu. Dies erhöht die Glaubwürdigkeit und macht es dem Empfänger leicht, mit Ihnen Kontakt aufzunehmen.
  • Plan zur Nachbereitung: Erwähnen Sie, dass Sie sich melden werden, wenn Sie keine Antwort erhalten, und halten Sie sich an diesen Plan. Konsequentes Nachfassen zeigt Beharrlichkeit und Interesse.

Was sind häufige Fehler, die man beim Cold E-Mailing vermeiden sollte?

Häufige Fehler sind:

  • Verwendung allgemeiner oder spammiger Betreffzeilen: Betreffzeilen, die wie Spam aussehen oder denen es an Relevanz fehlt, können zu niedrigen Öffnungsraten führen oder als Junk gekennzeichnet werden.
  • Schreiben von übermäßig langen E-Mails: Lange, wortreiche E-Mails können die Aufmerksamkeit des Lesers verlieren, bevor die Hauptbotschaft vermittelt wird.
  • Fehlende Personalisierung oder Relevanz: E-Mails, die den Eindruck erwecken, dass sie massenhaft verschickt werden oder keinen Bezug zu den Bedürfnissen des Empfängers haben, werden oft ignoriert oder gelöscht.
  • Fehlen einer klaren Handlungsaufforderung: Ohne eine spezifische Aufforderung zum Handeln weiß der Empfänger möglicherweise nicht, was der Absender von ihm als Nächstes erwartet.
  • Missachtung von Compliance-Vorschriften wie CAN-SPAM oder GDPR: Die Nichteinhaltung gesetzlicher Richtlinien für das E-Mail-Marketing kann zu Strafen führen und Ihren Ruf schädigen.

Was sind die besten Praktiken für Kaltakquise-E-Mails?

Kaltakquise-E-Mails sind aus mehreren Gründen wichtig:

  • Lead-Generierung: Sie helfen dabei, potenzielle Kunden zu identifizieren und mit ihnen in Kontakt zu treten, die an Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung interessiert sein könnten.
  • Markterweiterung: Mit Cold Emails können Unternehmen neue Märkte und Bevölkerungsgruppen erreichen, die sie über andere Marketingkanäle nicht erreichen können.
  • Kostengünstig: Im Vergleich zu anderen Formen der Kontaktaufnahme, wie z. B. bezahlte Werbung, ist Cold E-Mailing relativ kostengünstig.
  • Direkter Kontakt mit Entscheidungsträgern: Kalte E-Mails können hochrangige Entscheidungsträger direkt erreichen und so Gatekeeper und Mittelsmänner umgehen.
  • Personalisierter Ansatz: Richtig gemacht, können Kaltakquise-E-Mails hochgradig personalisiert sein und spezifische Schmerzpunkte des Empfängers ansprechen, was sie effektiver macht.

Wie kann man eine Kaltakquise-E-Mail weiterverfolgen?

Das Follow-up von Cold-E-Mails ist entscheidend für die Steigerung der Antwortquote. Hier sind einige wirksame Strategien:

  • Zeitplan: Senden Sie die erste Follow-up-E-Mail 3-5 Tage nach der ersten E-Mail. Nachfolgende Follow-ups können in Abständen von einer Woche oder mehr erfolgen.
  • Beharrlichkeit: Scheuen Sie sich nicht, mehrere Folgemails zu senden. Im Durchschnitt braucht es 3-4 Follow-up-E-Mails, um eine Antwort zu erhalten.
  • Abwechslungsreicher Inhalt: Jede Folge-E-Mail sollte einen zusätzlichen Nutzen oder eine andere Perspektive bieten. Vermeiden Sie es, dieselbe Botschaft zu wiederholen.
  • Kurz und bündig: Halten Sie Follow-up-E-Mails kurz und prägnant. Beziehen Sie sich auf die vorherige E-Mail und wiederholen Sie das Nutzenversprechen.
  • Neue Informationen: Fügen Sie neue Informationen hinzu, z. B. aktuelle Erfolge, Fallstudien oder zusätzliche Vorteile Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung.
  • Klare CTA: Jedes Follow-up sollte eine klare Aufforderung zum Handeln enthalten, sei es die Vereinbarung eines Anrufs, das Herunterladen einer Ressource oder die Beantwortung der E-Mail.

Wie messen Sie den Erfolg einer E-Mail-Kampagne?

Der Erfolg wird anhand von Indikatoren wie:

  • Öffnungsrate: Sie gibt an, wie viele Empfänger Ihre E-Mail geöffnet haben, was auf die Attraktivität Ihrer Betreffzeile schließen lässt.
  • Durchklickrate (CTR): Damit wird gemessen, wie viele Personen auf einen Link in Ihrer E-Mail geklickt haben und damit ihr Interesse an Ihrem Inhalt bekundet haben.
  • Antwortrate: Hier wird erfasst, wie viele Empfänger geantwortet haben, was zeigt, wie ansprechend Ihre Nachricht war.
  • Konversionsrate: Sie gibt an, wie viele Empfänger eine gewünschte Aktion abgeschlossen haben, z. B. einen Anruf buchen oder sich anmelden.
  • Absprungrate: Hier wird der Prozentsatz der E-Mails gemessen, die den Posteingang nicht erreicht haben, was die Zustellbarkeit insgesamt beeinträchtigt.
  • Abbestellungsrate: Hier wird erfasst, wie viele Personen sich abgemeldet haben, um die Relevanz Ihrer Nachrichten zu beurteilen.

Welche Tools werden für den Versand von Kaltakquise-E-Mails in großem Umfang verwendet?

Beliebte Tools für die Kaltakquise per E-Mail sind:

  • Mailshake
  • Lemliste
  • Reply.io
  • Aufsuchen
  • Apollo.io
  • Specht

Diese Tools bieten Funktionen zur Automatisierung, Personalisierung, Nachverfolgung und A/B-Tests.

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